Aus dem Leben einer Matratze bester Machart - Davos Festival, August 2018
Horizontales Musiktheater von Leo Dick und Tassilo Tesche nach einer Erzählung von Tim Krohn
Ensemble: Lisa Tatin, Franziska Baumann, David Zürcher, Francesco Biamonte (Gesang), Noelle-Anne Darbellay, Annekatrin Klein, Johannes Feuchter (Instrumentalperformance)
Leitung: Leo Dick (Komposition, Regie), Tassilo Tesche (Szenographie, Co-Regie), Cyrill Lim (Klangregie), Yesid Fonseca (Produktionsassistenz, Licht)
Kooperationspartner: Davos Festival und Gare du Nord Basel, Bahnhof für Neue Musik
Nächste Aufführungen:
19. März 2019, Gare du Nord Basel
29. März 2019, Dampfzentrale Bern
Im Fokus unseres Stücks steht jenes unentbehrliche Alltagsding, auf dem wir rund ein Drittel unseres Lebens verbringen: Auf Matratzen machen wir die wahrhaft elementaren Erfahrungen unseres Daseins – wir werden auf ihnen geboren, wir schlafen, lieben, ruhen, träumen, sterben auf ihnen. Einem bestimmten Prachtexemplar von Matratze widmet Tim Krohn einen Erzählband, auf dem unser Stückszenarium basiert. Die titelgebende „Matratze bester Machart“ wird in dem Buch zur Zufluchtsstätte für lauter weltflüchtige Träumer/innen, deren Biographien die kollektive Zeitgeschichte von 1935 bis 1992 widerspiegeln. Leo Dicks Vertonung verschränkt die intime und die historisch-allegorische Dimension von Krohns Text ineinander: Kammermusikalisches Musizieren wird immer wieder durchkreuzt von elektroakustischen Zuspielungen, die klangliche objets trouvés aus der jeweils dargestellten Dekade kompositorisch verarbeiten.
Ensemble: Lisa Tatin, Franziska Baumann, David Zürcher, Francesco Biamonte (Gesang), Noelle-Anne Darbellay, Annekatrin Klein, Johannes Feuchter (Instrumentalperformance)
Leitung: Leo Dick (Komposition, Regie), Tassilo Tesche (Szenographie, Co-Regie), Cyrill Lim (Klangregie), Yesid Fonseca (Produktionsassistenz, Licht)
Kooperationspartner: Davos Festival und Gare du Nord Basel, Bahnhof für Neue Musik
Nächste Aufführungen:
19. März 2019, Gare du Nord Basel
29. März 2019, Dampfzentrale Bern
Im Fokus unseres Stücks steht jenes unentbehrliche Alltagsding, auf dem wir rund ein Drittel unseres Lebens verbringen: Auf Matratzen machen wir die wahrhaft elementaren Erfahrungen unseres Daseins – wir werden auf ihnen geboren, wir schlafen, lieben, ruhen, träumen, sterben auf ihnen. Einem bestimmten Prachtexemplar von Matratze widmet Tim Krohn einen Erzählband, auf dem unser Stückszenarium basiert. Die titelgebende „Matratze bester Machart“ wird in dem Buch zur Zufluchtsstätte für lauter weltflüchtige Träumer/innen, deren Biographien die kollektive Zeitgeschichte von 1935 bis 1992 widerspiegeln. Leo Dicks Vertonung verschränkt die intime und die historisch-allegorische Dimension von Krohns Text ineinander: Kammermusikalisches Musizieren wird immer wieder durchkreuzt von elektroakustischen Zuspielungen, die klangliche objets trouvés aus der jeweils dargestellten Dekade kompositorisch verarbeiten.