How to do things with words 2013 - Zürich (ZHDK), November 2013
Performative Versuchsanordnung zur Rezeptionsverschiebung zwischen Unmittelbarkeit und medialer Vermitteltheit.
Künstlerische Forschung live and plugged !
Performance: Javier Hagen
Konzept/Inszenierung: Tassilo Tesche, Cyrill Lim, Dana Pedemonte, Leo Dick
Die Vortragssituation im akademischen Kontext wird seit geraumer Zeit von medialen Aufwertungsversuchen begleitet. Gleichzeitig wird in pädagogischen Studien der Erfolg der Wissensvermittlung auf das direkte Verhältnis zwischen Lehrendem und Studierendem zurückgeführt. In einer Lecture Performance lassen wir eine akademische Vortragssituation und den Computer als medial vielfältiges Instrument unserer künstlerischen Arbeit aufeinanderprallen und befragen das Setup in Bezug auf Rezeptionserfahrungen und Darstellungsmittel:
– Welche Darstellungsmittel konstruieren/dekonstruieren die unmittelbare Präsenz des Vortragenden in einem performativen Setting?
– Welche Adressierungsformen der darstellenden Kunst lassen sich auf eine wissenschaftliche Vortragssituation übertragen und an dieser erproben?
– Wie lässt sich die Rezeptionsverschiebung zwischen Unmittelbarkeit und medialer Vermitteltheit vorhersehen und lenken?
– Wie bildet sich der Stand der künstlerischen Medien in diesem Setting ab?
– Was lässt sich daran zeigen und nicht sagen?
Künstlerische Forschung live and plugged !
Performance: Javier Hagen
Konzept/Inszenierung: Tassilo Tesche, Cyrill Lim, Dana Pedemonte, Leo Dick
Die Vortragssituation im akademischen Kontext wird seit geraumer Zeit von medialen Aufwertungsversuchen begleitet. Gleichzeitig wird in pädagogischen Studien der Erfolg der Wissensvermittlung auf das direkte Verhältnis zwischen Lehrendem und Studierendem zurückgeführt. In einer Lecture Performance lassen wir eine akademische Vortragssituation und den Computer als medial vielfältiges Instrument unserer künstlerischen Arbeit aufeinanderprallen und befragen das Setup in Bezug auf Rezeptionserfahrungen und Darstellungsmittel:
– Welche Darstellungsmittel konstruieren/dekonstruieren die unmittelbare Präsenz des Vortragenden in einem performativen Setting?
– Welche Adressierungsformen der darstellenden Kunst lassen sich auf eine wissenschaftliche Vortragssituation übertragen und an dieser erproben?
– Wie lässt sich die Rezeptionsverschiebung zwischen Unmittelbarkeit und medialer Vermitteltheit vorhersehen und lenken?
– Wie bildet sich der Stand der künstlerischen Medien in diesem Setting ab?
– Was lässt sich daran zeigen und nicht sagen?